The AI – Vom Kriegsbunker zur Hightech-Kathedrale

Nachhaltigkeit, Künstliche Intelligenz und medizinische Innovation im Business Quartier Leverkusen

Ein zentrales architektonisches und historisches Element des Projekts ist der bestehende Bunker, der durch Umnutzung zum KI-Rechenzentrum transformiert wird. Diese Umwandlung steht für die Konversion von Vergangenheit in Zukunft: Ein Bauwerk, das einst Schutz in Zeiten der Unsicherheit bot, wird nun zum Herzstück für Forschung, medizinische Innovation und digitale Souveränität.

Das Projekt ist Teil eines Entwurfs für die städtebauliche Überplanung des sogenannten Business-Quartiers und für die Stadt leverkusen eine einmalige Chance, mit dem Projekt „The AI“ einen zukunftsweisenden Impuls für nachhaltige Stadtentwicklung, technologische Exzellenz und gesellschaftliche Innovation zu setzen.

Schwerpunkte Forschung & Anwendung 

Im Zentrum des Projekts steht die Entwicklung und Anwendung von Künstlicher Intelligenz in der robotischen Pflege und Medizin.

  • Robotische Assistenzsysteme: Entwicklung und Training von Algorithmen zur Unterstützung pflegebedürftiger Menschen, Entlastung des Pflegepersonals und Verbesserung der Lebensqualität. 
  • Medizinische Bildanalyse und Diagnostik: Nutzung von Hochleistungs-KI für präzisere Diagnosen und individualisierte Therapien. 
  • Digitale Zwillinge in der Medizin: Modellierung von Krankheitsverläufen und Simulation von Therapieoptionen.

„The AI“ verbindet technologische Spitzenforschung mit einem nachhaltigen Energiekonzept. Die Integration von Photovoltaik- und PVT-Hybridsystemen macht das Rechenzentrum weitgehend energieautark. Wärmeüberschüsse aus dem Rechenbetrieb werden in lokale Netze eingespeist, wodurch eine Kopplung von Digitalisierung und Energieversorgung entsteht. 

  • Innovative Holzstruktur: Die Konstruktion basiert auf nachwachsenden Rohstoffen mit hoher CO₂-Speicherkapazität. 
  • Recyclingfähigkeit: Materialien werden nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip gewählt, um Rückbau und Wiederverwendung zu ermöglichen. 
  • Materialbank: Alle verbauten Stoffe werden digital erfasst, wodurch eine langfristige Transparenz und Werterhaltung gesichert ist. 
  • Ökobilanz: Durch intelligente Materialwahl und modulare Bauweise entsteht ein Vorzeigeprojekt mit minimalem ökologischen Fußabdruck.